Nett-Motorsport

Historie

Anfänge mit SIMCA. Die wilden Siebziger.


Die Anfänge von Nett Motorsport reichen bis 1972 zurück. Firmengründer und Nordschleifen-Spezialist Ludwig Nett startete auf SIMCA 1100 Rallye.








Das Meisterstück. VLN-Champion auf Peugeot 205 GTi.

1986 folgte dann der Wechsel auf Peugeot - und Jürgen Nett feierte sein Debut in der Langstreckenmeisterschaft an der Seite von Vater Ludwig. Bereits ein Jahr später sollte dann der Gesamsieg folgen. Mit 9 von 10 Siegen in seiner Klasse sicherte sich das Duo den Gesamtsieg - eine beeindruckende Bilanz gegen viele starke Mitbewerber.


Fuchs Peugeot Team Nett. Das Alteisen in jungen Jahren.

Auch ein Alteisen war mal jung. Im zarten Alter von 5 Jahren fuhr der 306er den ersten Platz der Klasse V3 beim 24h Rennen 2003 auf dem Nürburgring ein. Nachdem der Peugeot 306 vorerst aus dem aktiven Dienst ausgeschieden war, wechselte das Team auf Peugeot 206 RC und gewann die Cup-Klasse.



RCZ und 208 GTi. Werkseinsätze für Jürgen Nett.

Das aktuelle Jahrzehnt begann für Jürgen Nett als Werksfahrer für Peugeot. Zunächst im Peugeot RCZ HDi FAP beim 24h-Rennen am Nürburgring an. 2011 folgten weitere Einsätze mit dem Selbstzünder. Für 2012 wechselte das Peugeot RCZ Team Nokia dann auf den Benziner. 2013 hieß es "GTi is back": im neuen 208 startete Jürgen in der VLN und beim 24h Rennen.


Alteisen. Die Rückkehr des Peugeot 306 S16.

Der 306 wurde zwischenzeitlich neu aufgebaut Nach 10 jähriger Abstinenz kehrte der alterwürdige Peugeot 306 S16 in neuer Optik aber mit gewohntem Erfolg zurück. Unter Bewerbung von Bonk Motorsport fuhren Jürgen und Achim Nett 2016 den Gesamtklassensieg in der Klasse V3 ein.



Deutsch-Britische Freundschaft. 
Debüt in der TCR-Klasse.

Zur Saison 2017 schrieb man sich dann für die neugeschaffene TCR-Klasse ein. Das Team wurde zudem internationaler, da mit dem Briten Bradley Philpot ein dritter Fahrer ins Team geholt wurde.




SP2T Meister. Der harten Mühen Lohn.

Trotz einiger Achtungserfolge in Form von Podestplätzen, verabschiedete man sich aus der TCR-Klasse. Zu groß war die Überlegenheit der Zwei-Liter-Konkurrenz. Also wechselte man mit dem 308 Racing Cup in die Klasse SP2T, hatte zunächst mit technischen Defekten und unverschuldeten Unfällen zu kämpfen, errang letztendlich jedoch den hartumkäpften Titel in dieser Klasse.


Titelverteidigung. Eine perfekte Saison.

Die Saison 2019 war von absoluter Dominanz des Teams geprägt. Alle acht gewerteten Läufe entschieden Jürgen Nett, Achim Nett und Bradley Philpot in der Klasse SP2T für sich.